Machen Sie keine Kompromisse bei der Motorrad-Rennausrüstung

Veröffentlicht am : 19 Mai 20213 minimale Lesezeit

Auf den Rennstrecken sieht man die feinste Motorrad-Rennausrüstung, und warum auch nicht. Die Fahrer sind sich der Gefahren eines Schleuderns oder Zusammenstoßes bei hohen Geschwindigkeiten bewusst und treffen große Vorkehrungen, um ihre lebenswichtigen Organe zu schützen. Fast jedes Zubehörteil � vom Helm bis zu den Motorradstiefeln � hat einen zusätzlichen Schutz.

Der Helm ist der kritischste. Sie können keinen DOT-zertifizierten Helm tragen und hoffen, an einer Rennveranstaltung teilzunehmen. Nahezu jeder Rennsportverband legt die Mindestanforderungen fest, die akzeptabel sind. Diese Einstufung wird von der Snell Foundation festgelegt und ist auf der Innenseite der Rennhelme angegeben.

Alle Fahrer stellen sicher, dass die von ihnen verwendeten Helme gut auf dem Kopf sitzen. Es gibt keine Zwischenräume zwischen den Wangen und der Polsterung. Das Wichtigste ist, dass der Helm auf dem Kopf bleibt und nicht abrollt, falls das Fahrrad ins Schleudern gerät oder der Fahrer gegen einen Gegenstand stößt.

Ebenso wichtig ist es, eine klare Sicht auf das Feld zu haben. Dazu gehört nicht nur die Sicht nach vorne, sondern auch die Sicht zur Seite. Oft werden Fahrer in einen Unfall verwickelt, weil die Helmwände die seitliche Sicht einschränken.

Die Fahrer müssen dann ihre empfindlichen Teile wie Knie, Ellbogen und Schultern schützen. Dafür benötigen sie speziell entwickelte Rennanzüge, die aus dickem Leder gefertigt sind und schwere Polsterungen an Ellbogen, Schultern und Knien aufweisen. Diese Panzerung ist fest in den Rennanzug eingenäht und kann nicht abrutschen.

Eine weitere wichtige Anforderung an den Rennanzug ist die Beweglichkeit, vor allem in den Armen und im Schulterbereich, aber auch in den Knien und Beinen. Das sind die Körperteile, die höchste Flexibilität benötigen, vor allem wenn das Motorrad in Bewegung ist.

Genauso wichtig sind die Motorradstiefel. Fast jeder Fahrer trägt knöchelhohe Stiefel wegen des zusätzlichen Schutzes, den diese Stiefel bieten. Diese Stiefel sind extra gefüttert und haben Sohlen, die normalerweise mit dem Oberteil verschweißt sind, damit sie nicht wegfallen, falls der Fahrer seine Füße über den Boden schleift.

Ein weiterer wichtiger Teil der Rennausrüstung eines Bikers sind Handschuhe. Diese geben den Fahrern einen guten Griff und helfen ihnen, Gas, Kupplung, Bremse und Kurvenfahrten reibungslos zu bewältigen. Die Rennhandschuhe sind an den Handflächen und Fingerrücken extra gepolstert, um im Falle eines Sturzes Druckstellen zu vermeiden.

Jeder Fahrer muss sicherstellen, dass er die beste Rennausrüstung kauft. Sie kann im Falle eines Unfalls einen großen Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.